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Aus der Berliner Morgenpost vom Mai 98

Pheromone: Der Stoff den Frauen lieben

BM/SAD London - Wissenschaftler haben jetzt ein Aftershave entwickelt, das Frauen verrückt macht. Das erstaunliche Ergebnis bei 38 männlichen Testpersonen: Bei 70 Prozent stieg die Sexualaktivität in acht Wochen um ein Vielfaches. Sechs von sieben Männern, die früher keine Chance bei Frauen hatten und es nicht mal zu Verabredungen kam, hatten jetzt Erfolge. Das Geheimnis des Erfolges sind "Pheromone", Wirkstoffe in menschlichen Drüsenabsonderungen, die beispielsweise

als Erkennungs- bzw. Sexuallockstoffe dienen. Die Wissenschaftler entwickelten eine künstliche Chemikalie ..., die sie in das Aftershave von 17 Testpersonen mixten. Das Ergebnis: Die Männer mit den Pheromonen hatten wesentlich häufiger Sex und teilten ihr Bett viel öfter mit Frauen als andere Männer. Außerdem stellten sie fest, dass die Frauen sie viel häufiger küßten und viel zärtlicher waren als sonst.

Aus der Berliner Zeitung vom 25.3.98

Botschaften, die durch die Nase gehen - Erstmals Pheromone beim Menschen nachgewiesen

Bestimmte Ausdünstungen, sogenannte Pheromone, spielen bei Tieren eine maßgebliche Rolle als Erkennungs-, Warn- oder Sexuallockstoffe. Ob auch Menschen über solche - stets unbewußt wahrgenommenen - Botensubstanzen kommunizieren, war bislang unklar. Jetzt haben zwei US-Forscherinnen erstmals einen Beweis dafür geliefert, daß es Stoffe gibt, die bestimmte Körpervorgänge anderer Personen beeinflussen können. Wie die beiden Forscherinnen in der Fachzeitschrift "Nature" berichten, reagierten die 20 Frauen sehr unterschiedlich auf die Schweißproben. Die Wirkung der Proben war offenbar davon abhängig, in welcher Phase des Menstruationszyklus sich die Spenderinnen befunden hatten: Proben von Frauen, bei denen der Eisprung kurz bevorstand, verkürzten den Menstruationszyklus der "Empfängerinnen" im Durchschnitt um 1,7 Tage. Stammte die Schweißprobe jedoch vom Tag des Eisprungs, verlängerte sich der Zyklus der "Schnuppernden" im Mittel um 1,4 Tage. Offenbar bemerkten die Probandinnen nicht, worum es sich bei

den Proben handelte: Sie nahmen nicht die Substanz selbst wahr, sondern nur das Lösungsmittel Alkohol. Vor 30 Jahren hatte McClintock bereits beobachtet, daß sich die Monatszyklen von Zimmergenossinnen oder engen Freundinnen einander häufig angleichen. Aus ihrer jüngsten Studie schließt sie nun, daß der weibliche Achselschweiß zwei verschiedene Pheromone enthält, deren Menge im Verlauf des Menstruationszyklus schwankt. Für die Existenz menschlicher Pheromone spricht zudem die vor wenigen Jahren gemachte Entdeckung, daß auch Menschen ein sogenanntes Vomeronasalorgan (VNO) besitzen. Das Organ liegt in der Nähe der Nase. Es dient den meisten Säugetieren zur Wahrnehmung von Pheromonen und ist an der Steuerung etlicher Körperfunktionen beteiligt. Angesichts der Fülle von Funktionen, die diese Botenstoffe in der Tierwelt haben, vermuten Stern und McClintock, daß es weitere menschliche Pheromone gibt, die das soziale Verhalten beeinflussen.

Aus der Bunten Illustrierte vom Juli 93

Düfte - die heimlichen Herzensbrecher

Der Weg in mein Herz führt über meine Nase. Ein moderner Report über die Weisheit des Sprichwortes: Ich kann dich (nicht) riechen.
Gerüche können Ihre Gefühle beherrschen
"...Doch die Düfte beherrschen auch die Normalnase, unbewusst. Denn instinktiv tasten wir noch immer jedes Gegenüber mit dem Geruchssinn ab, vor allem, wenn es uns gefällt. Das steht fest: Liebe geht durch die Nase. Jeder Mensch riecht völlig anders." "...Sicher ist: Jeder Mensch verströmt seinen ganz persönlichen Duft. Für die Partnerwahl entscheidend sind jedoch besondere Sexuallockstoffe, sogenannte Pheromone, die der Körper bei Erregung in rauhen Mengen ausscheidet. In der Tierwelt sind diese Lockstoffe ein gängiges, nicht wegzudenkendes Mittel der Arterhaltung. Per körpereigenem Aphrodisiakum zieht die Schmetterlingsdame paarungswillige Männchen aus dem Umkreis von Kilometern an, bezirzt die Hündin den Rüden, versetzt der Eber die Sau in willenlose Wollust."

Sex mit Garantie: durch Pheromone
"...Der Erfolg hat einen einfachen Grund: Der Geruchssinn lügt nicht. Während Sinne wie Sehen und Hören vom Grosshirn, dieser rationalen Verarbeitungsstätte von Informationen, aufgenommen und weitergeleitet werden, führt von der Nase eine Direktleitung zum limbischen System."
Riechen und Fühlen gehört zusammen
"Dieses Zentrum im Gehirn ist für Gefühle und Instinkte zuständig. Dort ist eine Selbsttäuschung nicht möglich. Düfte entscheiden über Sympathie oder Antipathie, lösen Assoziationen und Emotionen aus, rufen Erinnerungen wach. Und beeinflussen auch unser Handeln, ob wir nun wollen oder nicht. Schon der leichte Hauch eines Duftes kann den Verstand kurzfristig ganz ausser Kraft setzen."

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